Es sollten jedem, der sich im Straßenverkehr bewegt, die grundlegenden Dinge bekannt sein …
Allerdings denke ich das sich einige, vor allem Radfahrer (egal, welches alter) nicht daran halten wollen.
Ich erlebe es nun täglich, dass sich Radfahrer teilweise unsicher (Lastenrad oder mit Anhänger) auf den Straßen bewegen. Neben diesen gibt es noch die „Unverwundbaren“…
Im Lastenbike werden nicht nur Güter transportiert, sondern auch Kinder ohne ausreichende Sicherung. Im Fahrzeug muss man auch einen Kindersitz haben und immer angeschnallt sein.
Die meisten vergessen, dass sie als Radfahrer keine Knautschzone haben.
Die Bedeutung des Radstreifens, welche nun wie Pilze aus dem Boden schießen, wird meist falsch verstanden … Durchgezogene Linie (taucht eher selten auf) heißt der Radfahrer, darf diese Spur sein eigen nennen. Eine gestrichelte Linie heißt das jeder auch Autos diese nutzen dürfen.
Ganz klar hat dort der Radfahrer Vorrang, aber nur dann, wenn er bereits auf diesem unterwegs ist und nicht wenn der Radfahrer aus der Seitenstraße (Vorfahrt beachten) einfach ohne Rücksicht auf Verluste auffährt.
In den großen Städten wird eine Aggressivität auf der Straße immer deutlicher, nicht nur der Mittelfinger wird oft genutzt, sondern auch Beleidigungen und auch Handgreiflichkeiten sind mittlerweile an der Tagesordnung. Wenn ich als Autofahrer jemanden ans Rad trete, verliere ich ggf. meinen Führerschein aber einem Radfahrer kann man nichts wegnehmen.
Die Kennzeichnungspflicht sollte genauso überdacht werden wie die „Pflicht“ einer Versicherung.